Poesie

Neben der Malerei war Ernst Häkanshon auch Poet. Er hat fünf mit Repros seiner Ölgemälde illustrierte Gedichtbände veröffentlicht:

– Gedanken sind wie lose Blätter (1978)
– Alltag am Ufer (1981)
– Die ungelenke Handschrift – Zeitgeschehen (1990)
– Zwischen den Zeiten – Sonne Wind und Weiten (1997)
– ’s isch gsi (1997)

„Häkanshons Sprachgefühl, seine teilweise eigenen Wortschöpfungen mit einer bewussten Vorliebe für schmückende Adjektive und Attribute, dazu kommen viele ausgefallene Substantive und Wortschöpfungen, die aber zielbewusst genau seine Gedankenspiele wiedergeben, lassen bei der der Lektüre keine Langeweile aufkommen.“

(Heinz Nönninger im Südkurier vom 25. April 1981 und in der Badischen Zeitung vom 25./26. April 1981)

Auf diesem Blog werden in loser Folge Auszüge seiner Lyrik publiziert.

Vielleicht spricht Sie das eine oder andere Stück aus diesen kleinen Schatzkästchen an.

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